Überführung eines neuen Wohnmobils von Charles City nach Seattle

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Text & Fotos by Michael Guth

Überführung eines  neuen Wohnmobils von Charles City IA nach Seattle WA


11.05.09
Wir sind mit dem Bus unterwegs von Des Moines in Iowa nach Charles City, um dort ein neues Wohnmobil zu übernehmen.
Das Wohnmobil ist für die Fa. Camping World in Tacoma im Bundesstaat Washington bestimmt, bei der wir es drei Wochen später und nach 3500 Meilen abgeben werden.
Nach Erstellung eines Übernahmeprotokoll machen wir uns um 11:15 a.m. auf den Weg.
Unsere geplante erste Übernachtung im Blue Mounts State Park in Minnesota ist gewährleistet durch das frühe Starten von Charles City und so können wir noch in Mason City ein Walmart Supercenter ansteuern, um schon den ersten Großeinkauf zu tätigen.
Der Blue Mounts State Park ist dann erreicht nach 240 Meilen.
Hier wird erst einmal das Fahrzeug richtig eingeräumt und da es sich um ein Neufahrzeug handelt, müssen einige technischen Dinge auch erst montiert werden, damit alles für die weitere Fahrt funktionstüchtig ist.
Neuwagen Übernahme

12.05.09
Um 8:00 a.m. gehts los, wir wollen in den Badland National Park in South Dakota. Bei der Abfahrt aus dem Blue Mounts State Park sehen wir an einem View Point unsere erste kleine Herde Bisons.
Die Fahrt über die Interstate 90 ist sehr eintönig, nur flaches Land bis zum Missouri, aber direkt hinter der Missouri Brücke kehren wir in das Western Restaurant Al's Oasis ein, um einen Buffaloburger zu essen.
Eine Topstelle an der Interstate 90 ist die 1880 Town. Hier sind Orginalhäuser aus dieser Zeit zusammengetragen und aufgebaut worden zu einer alten Westernstadt. Kurz darauf erreichen wir den Badland National Park nach insgesamt 307 Meilen.
Auf dem Weg zum Cedar Pass Campground liegen einige Trails, die wir dann auch schon unter die Füße nehmen
Nach Entern unserer Campsite wollen wir unter dem dort vorhandenem Shelter unser Essen genießen, aber ein plötzlich aufkommender Sandsturm veranlaßt uns schnellstens in unser Wohnmobil flüchten. Der Cedar Pass Campground liegt völlig ungeschützt vor den dort oftmals heftigen Winden.
1880 Town

Badland N.P.
Badland N.P.

13.05.09
Um 8:00 a.m. fahren wir zum Trailhead Castel Trail und laufen die Rundwanderung Castel Trail - Medicine Loop Trail mit einer Gesamtstrecke vom 12 Km in absoluter Wildnis und Einsamkeit. Ganz im Entfernten sichten wir eine Bisonherde.
Zwei weitern Trails von zwei Meilen eröffnen schöne Ausblicke auf die Badlands bevor wir zur unserer Campsite im Cedar Pass Campground fahren, um den Tag abzuschließen.

14.05.09
Wir fahren auf dem tollen Badland Senic Loop und erreichen das Westernstädtchen Wall, wo es den Kaffee immer noch für 5 cent gibt.
In Rapid City wird wieder eingekauft für unsere Versorgung und weiter geht es über die Straße 16 nach Keystone und direkt darauf zum Mt. Rushmore Memorial. Es lohnt die Fahrt dorthin, um die vier Präsidentenköpfe zu sehen.
Von dort sind es einige wenige Meilen zum Crasy Horse Memorial und man kann erahnen, dass die Fertigstellung dieses Monuments wohl noch Jahrzehnte dauern wird.
Nach kurzer Fahrt erreichen wir den Custer State Park und gleich auf unserem Campground Game Lodge haben wir die ersten Begegnungen mit vier Bison Bullen.

Mt. Rushmore Memorial
Crazy Horse Memorial

15.05.09
In der Frühe starten wir auf der Wild Life Loop Road von der Game Lodge nach Süden, und schon nach 5 Min. steht uns eine große Bisonherde auf der Straße im Weg. Und so geht es weiter in Abwechslung mit Deers, Gabelbockantilopen, Elks, Wildeseln, Turkey und Prärie Dogs. Der Custer State Park erweist sich als wahres Tierparadies.
Der Höhepunkt ist eine Wanderung von 3 Meilen auf dem Prärie Trail, der uns vor allem die Büffel wieder sehr nahe bringt, so kreuzen unseren Wanderweg ca. 40 Bisons mit ihren Kälbern.
Im Anschluss ist die Fahrt durch den Wind Cave National Park landschaftlich sehr schön, aber mit der Tierwell vom Custer State Park nicht zu vergleichen.
Bisons im Custer State Park

16.05.09
Vom Custer State Park starten wir um 7:00 a.m., um halb Wyoming zu durchqueren.
Da die Bergstraße 14 A wegen Schnee gesperrt ist, müssen wir einen Umweg von 36 Meilen in Kauf nehmen, aber trotzdem sind wir noch um 5:00 p.m. und nach 370 Meilen auf dem Horseshoe Bend Campground im Bighorn Canyon angekommen.
Das Wetter spielt mit, 23°C, eine herrliche Aussicht auf den Bighorn Lake, tolle Steaks auf dem Grill, aber dann die Mücken, was uns zur Flucht in unser Wohmobill treibt.
Bighorn Lake

Bighorn Canyon
Der zugefrorene Yellowstone Lake

17.05.09
Vom Horseshoe Campground fahren wir 8 Meilen die Straße 310 nordwärts nach Montana zum Devils Overlook. Unterwegs versperrt uns eine Herde Bighorn Schafe die Straße, von denen der Canyon seinen Namen hat. Die Aussicht vom Devils Overlook ist einfach grandios.
Die weitere Fahrt geht über Cody, der Stadt von Buffallo Bill (Cody), wo wir die letzte gute Versorgungsmöglichkeit vor dem Yellowstone National Park nutzen.
Nach 180 Meilen und einer Fahrt entlang des noch total zugefrorenem Yellowstone Lake erreichen wir unseren Campground Madison.
Auf der Fahrt dorthin stoppen wir schon mal am Old Faithful Geysir, den wir auf einer kleinen Wanderung umruden und plötzlich können wir den Ausbruch eines anderen Geysirs beobachten.
Auf der Campsite aktivierten wir am Abend den Grill und anschließend das Lagerfeuer, da es ab dem späten Nachmittag doch sehr kalt wird.

18.05.09
Heute fahren wir wieder zum Old Faithful um von dort eine große Wanderung  zum  Biscuit Geysirfeld zu unternehmen.
Leider sind einige Trails für unseren vorgesehenen Rückweg wegen Bärenaktivitäten gesperrt, sodass wir retour den gleichen Trail laufen müssen.
Insgesamt war die Wanderung 15 Km lang bei strahlend blauem Himmel und 25°C Schattentemperatur.
Zum Campground zurück wählen wir dir Route über das Canyon Village, was eine Fahrstrecke von 60 Meilen ausmacht.

Grand Canyon of Yellowstone
Old Faithful

19.05.09
Wir fahren 26 Meilen und sind am Grand Canyon of Yellowstone.
Eine Wanderung auf dem North Rim führt uns vom Upper Fall bis fast zum Inspirations Point, den wir wegen Schneefeldern leider nicht erreichen können.
Das Wetter spielt wieder mit, wir haben 25°C und das auf 2600 m Höhe! Da die Straße über den Dunraven Pass noch gesperrt ist, fahren wir nach Norris zurück, um dann die Straße nach Norden zu den Mammoth Hot Springs Terraces zu nehmen, eine Strecke von 53 Meilen. Diese Route ist sehr wildreich und so können wir zwei Wölfe und einen Grizzly sichten.
Die Trails über die Mammoth Hot Springs Terraces empfinden wir als sehr lohnend, da man vom oberen Bereich tolle Ausblicke auf die grandiose Landschaft genießen kann.
Wir fahren zurück Richtung Campground und halten am 21 Meilen entferntem Norris Geysir Basin, laufen noch den großen Loop durch die Geysirfelder und haben damit heute 12 Km unter die Füße genommen. Zurück auf der Campsite lassen wir schon mal das Lagerfeuer prasseln, damit uns der Abend nicht all zu kalt wird.   
Mammoth Hot Springs Terraces

20.05.09
Der Grand Teton National Park, südlich vom Yellowstone gelegen, ist unser heutiges Ziel.
In Colder Bay parken wir unser Wohnmobil und wandern auf dem Heron Point & Swan Lake Trail.
Diese Wanderung eröffnet uns tolle Aussichten auf die Tetons, Berggipfel mit über 4000 m Höhe.
Erst nach dem Verlassen des Trails sehen wir das Warnschild, und uns wird klar, dass wir in einem aktiven Bärengebiet gewandert sind.
Wir fahren weiter zur Jackson Lake Lodge, wollen auch hier wandern, aber jetzt sehen wir rechtzeitig die Bären Warnschilder und beschließen nach Yellowstone zurück zu fahren.
Der obligatorische Stopp am Old Faithful beschert uns mit dem Ausbruchs dieses größten Geysirs von Yellowstone ein Highlight.
Zurück auf unserer Campsite wiederholen wir unser Aufwärmprogramm der vorher gehenden Tage.
Grand Teton National Park

21.05.09
Um 7:30 a.m. gehts von Yellowstone los Richtung West Gate nach Montana. Im Dorf Yellowstone West tanken wir 5 Gallonen Propangas nach, das wird reichen bis zu unserem Ziel Seattle.
Kurz darauf erreichen wir Idaho. Über Idaho City geht unsere Route weiter nach Westen, wo wir nach insgesamt 210 Meilen im Crater of the Moon National Monument ankommen.
Nach Registrierung unserer Campsite fahren wir den Senic Drive ab und nehmen noch diverse Trails unter die Füße.
Die Landschaft im Crater of the Moon erinnert stark an die Vukanlandschaften der Kanarischen Inseln.

Crater of the Moon
Crater of the moon

22.05.09
Wir haben uns entschlossen zum Farwell Bend State Park nach Oregon zu fahren. Die Fahrt geht quer durch Idaho ohne nennenswerte Abwechslung.
Nach 257 Meilen kommen wir im Farwell Bend State Park an, müssen aber leider feststellen, dass alle Elektriksites reserviert sind, denn es ist Freitag vor Memorial Day, und da sind alle Amerikaner draußen in der Natur.
Wir stellen unser Wohnmobil auf einen nur für Zelte vorgesehenen Platz ab, mit Genehmigung vom Host und damit ist die Sache wieder in Ordnung.
Eine kurze Fahrt nach Huntigton, und ein kleiner Spaziergang durch den State Park bei 30°C im Schatten reichte, um uns zum schwitzen zu bringen, und so verbringen wir mit einem kühlen Getränk den Rest des Tages auf unserem Zeltplatz.

Fast schon eine Ghost Town
Farwell Bend am Snake River

23.05.09
Ankunft im Brooks Memorial State Park in Washington um 12:30 p.m. nach 270 Meilen Fahrt entlang des Oregon Trails und des Südufer des Columbia Rivers.
Wir stellen auf der Fahrt die Uhr auf die dritte Zeitzone dieser Reise um und sind nun hinter Deutschland 9 Stunden zurück.
20 Meilen nachdem wir die Interstate 84 verlassen haben und der Straße 97 nach Norden folgen, eröffnet sich uns ein erster Ausblick auf unser morgiges Ziel, der Mount Rainer, noch 150 Straßenmeilen entfernt.
Der Berg ist absolut wolkenlos und das soll wohl sehr selten vorkommen.
Der Broks Memorial State Park ist klein und fein und wir stehen auf einer super Campsite mit full hook up.
Der State Park hat sich dem Bird Watching verschrieben, und so beobachten wir von unserer Campsite eine Menge Kolibris die sich an aufgehängten Futterstellen am Zuckerwasser bedienen.
Unsere Wanderungen über die Trails des State Park sind 7 Km lang und das ist genug, es ist schon wieder 30°C.
Der Mount Rainer

24.05.09
Auf der Fahrt zum Mount Rainer National Park erleben wir den Berg von einem Lookout in seiner  ganzen Pracht, ohne Wolken und bei bei strahlend blauem Himmel. Die 130 Meilenfahrt zum Mount Rainer geht durch eine beeindruckende Berglandschaft.
Im Ohanapecosh Campground entern wir erst einmal eine Campsite, direkt oberhalb des Rivers und machen uns zum wandern fertig. Wir gehen den Silverfall Loop Trail, den East Side Trail, den Grove of the Patriarches Trail und zum Schluss noch den Hot Springs Nature Trail. Die Gesamtstrecke sind 10.5 Km, wobei der Grove of the Patriarches Trail in dieser frühen Jahreszeit sehr schwierig zu begehen ist, da Schneefelder und umgestürzte Bäume das Vorwärtskommen erschweren.
Am Abend haben wir uns die Steakburger auf dem Grill und das anschließende Lagerfeuer verdient.
Grove of the Patriarches Trail

25.05.09
Früh morgens fahren wir an der Ostseite des Berges hoch zur White River Entrance und haben unterwegs wieder tolle Blicke auf Mount Rainer.
Wir fahren weiter hoch bis zum White River Campground, da ist allerdings Schluss wegen Schnee. Die Straße zum Sunrise Point ist ebenfalls gesperrt.
Unsere Fahrt geht nun zurück und in Randle biegen wir auf die Forststraße 25 zum Forest Campground Iron Creek ab.
Die Campsite haben wir schon geentert und wollen nun auf der Ostflanke des Mount St. Helens bis zum Spirit Lake und Windy Ridge hochfahren, doch auch hier ist die Straße gesperrt.
Wir lösen die Campsite wieder auf, fahren über die Straße 12 zur Interstate 5, um dann nach Süden über die Ausfahrt 49 nach Silver Lake zu fahren.
Hier gibt es den guten Seaquest State Park und wir nehmen eine Campsite mit Strom und Wasser. Im State Park wandern wir 6,5 Km Trail ab, wobei der lohnenste der Wetland Trail ist, von dem man immer phantastische Ausblicke auf Mount St. Helens hat.  
Mount St. Helens vom Wetland Trail

26.05.09
Wir sind früh unterwegs auf der Straße 504 zum Mount St. Helens.
Nach 54 Meilen diese Bergstraße hoch erreichen wir das Visitor Center Johnston Ridge Observatory. Die Aussicht auf den Berg mit seiner weggesprengten Spitze und dem offenen Krater ist einfach grandios. Im Visitor Center schauen wir uns den zwanzig Minuten Film über die Explosion des Berges an, eine durchaus beeindruckende Vorstellung.
Wir fahren die Straße 504 wieder zurück und dann auf der Interstate 5 nach Süden. In Longview geht es über die Columbia River Brücke wieder nach Oregon.
Der Straße 30 folgen wir nach Westen bis Astoria, um dann wieder nach Washington  über die beeindruckende Hochbrücke über die Columbia River Mündung zu fahren.
Den Cap Disappointment State Park erreichen wir nach etwas mühseliger Suche dann doch noch, und es bleibt uns noch die Zeit auf den riesigen Nord Jetty zu wandern.
Von unserer super Campsite mit full hook up direkt am Stand unternehmen wir auch noch eine Strandwanderung.
Der Mount St. Helens

27.05.09
Wir verlassen den sehr guten State Park, sind eine halbe Meile  entfernt, da steht ein Schwarzbär am Straßenrand, läuft vor unserem Wohnmobil über die Straße um dann im Gebüsch zu verschwinden.
Die Fahrt geht nach Norden durch eine wunderbare Küstenlandschaft.
In Aberdeen verlassen wir die Straße 101, um auf der Straße 109 nach Copalis Beach, ein Dorf mit fünf Häusern, zu fahren.
Die Beach ist für Autos freigegeben, was wir dann auch mit unserem Wohnmobil ausnutzen.
Ein Spaziergang zur Wasserlinie beschert uns noch eine Begegnung mit einem großen Schwarm Pelikanen.

Copalis Beach
Olympic National Park

Weiter geht es nach Kalaloch in den Olympic National Park. Wir wollen am Meer eine Campsite finden und schauen uns erst einmal South Beach an, ein einfacher Platz mit Stellplätzen am Meer, aber schon ziemlich belegt.
So fahren wir noch 1,5 Meilen weiter bis zum Kalaloch Campground.
Nach dem üblichen Abfahren der verschiedenen Loops finden wir unseren Traumplatz direkt am Meer.
Die Wanderung am absolut menschenleeren Strand während des Sonnenuntergangs und das anschließende Grillen von Angus Filet Mignon Steaks beendet einen tollen Tag.  

Kalaloch Beach
Kalaloch Beach

28.05.09
Es geht weiter nach Norden. Die Fahrt in den Hoh Rain Forest unterbrechen wir in Ruby Beach und entdecken dort einen tollen Küstenabschnitt. Die Weiterfahrt auf sehr schmaler Straße bringt uns nach 20 Meilen in den Hoh Rain Forest.
Eine Wanderung auf dem insgesamt 2 Meilen langen Trail ergibt einen sehr guten Einblick in die Vegitation des gemäßigt temperierten Regenwaldes.
Die schmale Straße fahren wir zurück, um dann bei Forks Richtung La Push abzubiegen.
Auf dem National Park Campground Mora entern wir eine Campsite, picknicken kurz, um dann die letzten 2 Meilen bis zur Rialto Beach zu fahren.
Hier erleben wir wohl den spektakulärsten Küstenabschnitt auf unserer insgesamt 3 Meilen langen Strandwanderung zum Hole in the Wall.
Auf der Rückfahrt zu unserer Campsite besorgen wir noch ein Bündel Fire Wood für ein großes Lagerfeuer und Steaks haben wir auch noch im Kühlschrank.
Rialto Beach

29.05.09
Wir sind in Port Angeles und haben hier einen phantastischen Blick auf den Mount Olymp und zur anderen Seite auf Vancouver Island.
Auf der Fahrt hierher stoppen wir an einer Beach, um Weißkopfseeadler zu beobachten.
Die Fahrt führt auf der Straße 101 westlich des Hood Canal bis zum Dosawillips State Park für unsere letzte Übernachtung in unserem Wohnmobil.
Eine Wanderung durch das Watt über tausende Austernschalen, wieder mit Sicht auf 6 Weißkopfseeadler ist der Abschluss, danach packen wir, reinigen das Wohnmobil und  verbrennen des letzten Fire Wood und es ist ein großes Lagerfeuer.
Port Angels

30.05.09
Zwei Stunden brauchen wir zur Drop Off Station in Tacoma, wo die Abgabe des Wohnmobils ohne Beanstandung erfolgt.
Wir sind nun 20 Tage mit dem Wohnmobil unterwegs und haben 3500 Meilen, das sind 5600 Km, zurückgelegt.
Auf die Frage eines Angestellten von Camping World wo wir hinwollen, ist er etwas irritiert als wir sagen, dass wir nach Seattle Downtown fahren und uns dafür ein Taxi bestellen, es sind ca. 35 - 40 Meilen dorthin, aber dann sagt er, er bestellt eine Limousine für 10:30 a.m. und übernimmt die Bezahlung.
Wir staunen nicht schlecht, aber das ist uns natürlich sehr recht.
Für unseren zweitägigen Seattle Aufenthalt haben wir das Executive Pacific Hotel gebucht, welches sehr zentral liegt und wir können alle Sehnswürdigkeiten gut zu Fuß erreichen.

Executive Plaza Hotel
Space Needle

Das Hotel liegt wenige Blocks von der Westlake Mall entfernt, dem Startpunkt der Mono Rail zum Seattle Center.
Am Space Needle reihen wir uns in die lange Line ein, um dann nach einer halben Stunde auf die Aussichtsplattform zu fahren.
Die Aussicht von oben auf Seattle und Umgebung ist phantastisch und besonders beeindruckend ist dann wieder einmal der Blick auf Mount Rainer und selbst den Mount Baker im Norden können wir sehen.    

Blick vom Space Needle
Eine Attraktion von Seattle

31.05.09
Nach einem guten Frühstück in einem Nachbarhotel gehen wir zu einer weiteren Attraktion Seattles, dem Pike Place Market.
Hier sehen wir wirklich an einem Fischstand die Fische tief fliegen, wie schon so oft woanders beschrieben.
Über die Waterfront und dem Pioner Square begeben wir uns zum Klondike Gold Rush National Historic Park, ein kleines tolles Museum, welches an den Goldrausch vor über 100 Jahren erinnert.
Eine kleine Shoppingpause bei Macy's, eine kleine Erfrischung und schon sind wir wieder an der Waterfront um nochmals in einem der zahlreichen Fischrestaurants köstliche Seefoods zu genießen.